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Schiebeanlagen An Schiebe- und Hebeschiebetüren werden die Schiebeanlagen
eingesetzt. Mit den bis zu 8-flügeligen Ausführungen können selbst Terrassen oder Balkone damit ausgestattet werden.
zu 1. Der eng tolerierte Aluminium-Eckwinkel wird zusammen mit dem Flügelprofil doppelt
verpreßt. Dadurch erreicht man, selbst bei großen Rahmen, eine hohe Verzugsstabilität. Durch die 4-seitige Anlage der Ecke beim Preßvorgang wird ein Versatz der Profile von vornherein ausgeschlossen.
zu 2. Der Außenrahmen der Schiebeanlage wird vor Ort mit
Hilfe spezieller Eckwinkel verschraubt. Somit entfallen die sonst üblichen Transportprobleme bei den in der Regel recht großen Außenrahmen.
zu 3. Die Aushängesicherung ist im Flügelprofil unsichtbar integriert. Sie verhindert ein
Herausfallen des einzelnen Elementes bei unsachgemäßem Gebrauch.
zu 4. Im Flügelprofil befindet sich eine rundumlaufende Mohair-Bürstendichtung. Sie dient als sogenannte Schleifdichtung und verhindert, daß im Labyrinth und an den Fugen
kriechende Insekten eindringen können.
zu 5.
Konstruktiv bedingt ist die Eigenstabilität des Flügelprofiles sehr hoch. Dies hat zur Folge, daß man selbst bei größeren Elementen auf eine Quersprosse verzichten kann.
zu 6. Die Griffmulde ist flächenbündig im Flügelprofil eingebaut. Sie besteht aus
pulverbeschichtetem Edelstahl.
zu 7. Die Laufrolle
ist kugelgelagert und besteht aus einem verschleißfesten Kunststoff. Dadurch ist ein geräuscharmes, leichtes Verschieben der einzelnen Flügel gewährleistet.
zu 8. Für die untere Laufschiene wird vorzugsweise ein separates Profil verwendet. Dieses Profil
zeichnet sich vor allem durch seine extrem flache Bauweise aus. Auf Wunsch kann in die untere Laufschiene eine insektendichte Entwässerung integriert werden.
allgemein Informationen zu Profilen, Gewebe, Kedern, sowie der Pulverbeschichtung können dem
Einführungsblatt "Der Spannrahmen" entnommen werden. |